britischer Krimischriftsteller; Werke u. a.: "Die Chemie des Todes", "Kalte Asche"
* 20. April 1960 Sheffield (n.a.A. 1968)
Herkunft
Simon Beckett wurde am 20. Apr. 1960 (n.a.A. 1968) in Sheffield/England geboren. Er wuchs in einer klassischen Arbeiterfamilie auf.
Ausbildung
Nach seiner Schulzeit erlangte B. einen Master of Arts in englischer Sprache.
Wirken
Daraufhin arbeitete er als Hausmeister, dann als Englischlehrer an einer Abendschule in Spanien. Nach seiner Rückkehr in die Heimat spielte er als Schlagzeuger in mehreren Bands, von denen jedoch keine besonders erfolgreich war. 1992 wurde B. als freier Journalist für verschiedene englische Zeitungen tätig, darunter "The Times", "The Daily Telegraph", "The Observer". Im Laufe seiner journalistischen Arbeit spezialisierte er sich auf kriminalistische Themen. Der Recherchebesuch in einem forensischen Forschungsgelände für Verwesungsprozesse in Tennessee, der sogenannten "Body Farm", führte 2002 zu den zentralen Anregungen für seinen späteren Erfolgsroman "The Chemistry of Death" (2006; dt. Die Chemie des Todes), mit dem er erstmals den schließlich als Serienhelden eingesetzten fiktiven Forensiker David Hunter auftreten ließ.
Bereits vor dem Erfolg der Hunter-Serie hatte B. mehrere Thriller verfasst. Nach erfolglosen Anläufen, seinen ersten Roman bei ...